Infotag am Freitag, 29. April, ab 14 Uhr an der Hohenzollernbrücke
Liebe Kolleg*innen,
liebe Freunde und FreundInnen aus den Kölner Initiativen zur Dekolonialisierung,
die Initiative „Völkermord erinnern“ kämpft in Köln seit vier Jahren für die Aufstellung eines Mahnmals unter dem Titel „Dieser Schmerz betrifft uns alle“. Damit wollen wir an die Opfer des Genozids an den Armeniern erinnern und die Täter benennen. Trotz zahlreicher Unterstützer*innen hat die Stadt bislang abgeblockt, laviert und uns hingehalten.
Zuletzt haben wir am 24. April 2022 eine Gedenkfeier abgehalten (s. Fotos) und danach das Mahnmal nicht abgeräumt sondern stehen lassen. Und es steht noch immer, denn das Verwaltungsgericht hat der Stadt eine Woche Zeit gegeben, um auf unseren Antrag (Bürgerbegehren / Denkmalschutz) zu reagieren. Auch hat es der Stadt verboten, das Mahnmal abzubauen, bevor das Gericht über unseren Antrag entschieden hat. Das wird noch mal einige Tage dauern.
Tatsächlich hat die Stadt inzwischen erklärt, dass sie eine Entscheidung des VG abwarten werde. Das heißt wir können die „inhaltliche Antragserwiderung“ der Stadt abwarten. Für uns ein großer Erfolg.
Wir werden Freitag ab 14 Uhr nochmals am Mahnmal sein und Passanten etc. informieren sowie ein großes Banner zu Wilhelm II aufstellen – dem Kolonialkaiser. Auch der Bischof der armenischen Gemeinde wir anwesend sein und Blumen niederlegen.
Es wäre das erste Mahnmal zum Genozid an den Armeniern, das in Deutschland errichtet wird und die Täter benennt; in unmittelbarer Nähe zum einzigen Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm II in Deutschland, einem Mitverantwortlichen für den Genozid.
Fotos: Herby Sachs
Infotag am Freitag, 29. April, ab 14 Uhr an der Hohenzollernbrücke
Liebe Kolleg*innen,
liebe Freunde und FreundInnen aus den Kölner Initiativen zur Dekolonialisierung,
die Initiative „Völkermord erinnern“ kämpft in Köln seit vier Jahren für die Aufstellung eines Mahnmals unter dem Titel „Dieser Schmerz betrifft uns alle“. Damit wollen wir an die Opfer des Genozids an den Armeniern erinnern und die Täter benennen. Trotz zahlreicher Unterstützer*innen hat die Stadt bislang abgeblockt, laviert und uns hingehalten.
Zuletzt haben wir am 24. April 2022 eine Gedenkfeier abgehalten (s. Fotos) und danach das Mahnmal nicht abgeräumt sondern stehen lassen. Und es steht noch immer, denn das Verwaltungsgericht hat der Stadt eine Woche Zeit gegeben, um auf unseren Antrag (Bürgerbegehren / Denkmalschutz) zu reagieren. Auch hat es der Stadt verboten, das Mahnmal abzubauen, bevor das Gericht über unseren Antrag entschieden hat. Das wird noch mal einige Tage dauern.
Tatsächlich hat die Stadt inzwischen erklärt, dass sie eine Entscheidung des VG abwarten werde. Das heißt wir können die „inhaltliche Antragserwiderung“ der Stadt abwarten. Für uns ein großer Erfolg.
Wir werden Freitag ab 14 Uhr nochmals am Mahnmal sein und Passanten etc. informieren sowie ein großes Banner zu Wilhelm II aufstellen – dem Kolonialkaiser. Auch der Bischof der armenischen Gemeinde wir anwesend sein und Blumen niederlegen.
Es wäre das erste Mahnmal zum Genozid an den Armeniern, das in Deutschland errichtet wird und die Täter benennt; in unmittelbarer Nähe zum einzigen Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm II in Deutschland, einem Mitverantwortlichen für den Genozid.
Fotos: Herby Sachs