Kölner SPD und Ditib nehmen Stellung zur umstrittenen Erinnerungsstele
Die Kölner SPD stellt sich hinter einen Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt, nach dem in der Kölner City mit einer Gedenkstätte an den Völkermord an Armeniern während des Osmanischen Reiches erinnert werden soll. Einem Initiativantrag stimmte der Parteirat in dieser Woche zu. „Angesichts zahlreicher Orte der Erinnerung in Köln an die Verbrechen der Nazi-Diktatur und angesichts der nun auch in Köln erfreulicherweise beginnenden Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte“ sei eine dauerhafte Aufstellung eines Mahnmals in der Nähe des umstrittenen Reiterstandbilds „ein Gebot der historischen Wahrhaftigkeit und der Solidarität mit den vielen Opfern und ihren (auch in Köln lebenden) Nachfahren“.
Mit der SPD stellt sich nach den Grünen eine weitere große Partei hinter das Anliegen der Initiative „Völkermord erinnern“, die seit 2018 immer wieder ohne offizielle Genehmigung eine Gedenkstele an der Hohenzollernbrücke aufstellt.
Kölner SPD und Ditib nehmen Stellung zur umstrittenen Erinnerungsstele
Die Kölner SPD stellt sich hinter einen Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt, nach dem in der Kölner City mit einer Gedenkstätte an den Völkermord an Armeniern während des Osmanischen Reiches erinnert werden soll. Einem Initiativantrag stimmte der Parteirat in dieser Woche zu. „Angesichts zahlreicher Orte der Erinnerung in Köln an die Verbrechen der Nazi-Diktatur und angesichts der nun auch in Köln erfreulicherweise beginnenden Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte“ sei eine dauerhafte Aufstellung eines Mahnmals in der Nähe des umstrittenen Reiterstandbilds „ein Gebot der historischen Wahrhaftigkeit und der Solidarität mit den vielen Opfern und ihren (auch in Köln lebenden) Nachfahren“.
Mit der SPD stellt sich nach den Grünen eine weitere große Partei hinter das Anliegen der Initiative „Völkermord erinnern“, die seit 2018 immer wieder ohne offizielle Genehmigung eine Gedenkstele an der Hohenzollernbrücke aufstellt.