Radiobeitrag »Mahnmal Genozid an den Armeniern«
Die Initiative „Völkermord erinnern“ enthüllte Mitte April an der linksrheinischen Seite der Hohenzollernbrücke eine Skulptur, die an den Genozid an den Armeniern in den Jahren 1915-1918 – und die deutsche Beteiligung daran – erinnern soll.
Die dreiseitige Stahlpyramide, auf deren Spitze ein seitlich geschlitzter Granatapfel aus Bronze ruht, trägt den Titel „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ und wurde sehr prominent platziert: Zwischen dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm dem II. und dem Environment Ma’alot des israelischen Landart-Künstlers Dani Karavan. Christina Löw sprach mit Martin Bock, dem Leiter der Melanchthon-Akademie über das Mahnmal, das bereits nach nur vier Tagen von der Stadt Köln abgerissen wurde.
Radiobeitrag »Mahnmal Genozid an den Armeniern«
Die Initiative „Völkermord erinnern“ enthüllte Mitte April an der linksrheinischen Seite der Hohenzollernbrücke eine Skulptur, die an den Genozid an den Armeniern in den Jahren 1915-1918 – und die deutsche Beteiligung daran – erinnern soll.
Die dreiseitige Stahlpyramide, auf deren Spitze ein seitlich geschlitzter Granatapfel aus Bronze ruht, trägt den Titel „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ und wurde sehr prominent platziert: Zwischen dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm dem II. und dem Environment Ma’alot des israelischen Landart-Künstlers Dani Karavan. Christina Löw sprach mit Martin Bock, dem Leiter der Melanchthon-Akademie über das Mahnmal, das bereits nach nur vier Tagen von der Stadt Köln abgerissen wurde.