Kundgebung am 4. Juni 2018 zum Todestag von Kaiser Wilhelm II.

Am 4. Juni 2018 jährte sich zum 77. Mal der Tod des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. 1941 verschied auf unverdient friedliche Weise dieser Herrscher, der in den Kolonien „Deutsch-Südwest“ (heutiges Namibia) und „Südost“ (u.a. das heutige Tanzania) zwei Völkermorde befehligt hat. Außerdem war sein Regime mit über 600 Offizieren am Völkermord an den Armeniern im damaligen Osmanischen Reich beteiligt. Wilhelm II. war ein Militarist, ein Antisemit und ein übler Rassist, der es wahrlich nicht verdient hat, dass die Stadt Köln seiner ehrenvoll gedenkt.

Die Initiative „Völkermord erinnern“ hat an diesem Tag das Reiterstandbild Wilhelms II. mit einem Transparent versehen und den Dokumentarfilm „AGHET – Ein Völkermord“ auf dem Sockel des Standbilds gezeigt.

Wir haben außerdem unsere Forderung vorgetragen, das am 15. April in unmittelbarer Nähe zum Reiterstandbild errichtete Genozid-Mahnmal nach seinem Abriss durch die Stadtverwaltung Köln genau an diesem Ort wieder aufzubauen. Um diese Forderung zu unterstreichen, wurden zwanzig Statements von Organisationen und Einzelpersonen verlesen, die sich diese Forderung zu eigen gemacht haben. Nachzulesen sind sie auf unserer Homepage unter den Rubriken Pat*innen und Unterstützer.

Kundgebung am 4. Juni 2018 zum Todestag von Kaiser Wilhelm II.

Am 4. Juni 2018 jährte sich zum 77. Mal der Tod des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. 1941 verschied auf unverdient friedliche Weise dieser Herrscher, der in den Kolonien „Deutsch-Südwest“ (heutiges Namibia) und „Südost“ (u.a. das heutige Tanzania) zwei Völkermorde befehligt hat. Außerdem war sein Regime mit über 600 Offizieren am Völkermord an den Armeniern im damaligen Osmanischen Reich beteiligt. Wilhelm II. war ein Militarist, ein Antisemit und ein übler Rassist, der es wahrlich nicht verdient hat, dass die Stadt Köln seiner ehrenvoll gedenkt.

Die Initiative „Völkermord erinnern“ hat an diesem Tag das Reiterstandbild Wilhelms II. mit einem Transparent versehen und den Dokumentarfilm „AGHET – Ein Völkermord“ auf dem Sockel des Standbilds gezeigt.

Wir haben außerdem unsere Forderung vorgetragen, das am 15. April in unmittelbarer Nähe zum Reiterstandbild errichtete Genozid-Mahnmal nach seinem Abriss durch die Stadtverwaltung Köln genau an diesem Ort wieder aufzubauen. Um diese Forderung zu unterstreichen, wurden zwanzig Statements von Organisationen und Einzelpersonen verlesen, die sich diese Forderung zu eigen gemacht haben. Nachzulesen sind sie auf unserer Homepage unter den Rubriken Pat*innen und Unterstützer.