Reiterstandbild Kaiser Wilhelm II.
Am 24. Juni haben unbekannte Kenner Kaiser Wilhelm II und sein Ross samt Sockel, seit über 100 Jahren als peinliches Ensemble am Kölner Rheinabschnitt zu besichtigen, farblich markiert. Rotes Blut lief an ihm herunter, die Stadt wischte die Kennzeichnung am nächsten Tag wieder fort. Immerhin hat der Kölner Stadtanzeiger den Aufruf der Unbekannten aufgegriffen und sich am 3. Juli ausführlich zur Geschichte des Völkermörders und Rassisten geäußert. Zwei Tage später, am 5. Juli ist der Kaiser bzw. sein Sockel erneut markiert worden: mit Plakaten, die u.a. auf die Mittäterschaft des Kaisers am Völkermord an den Armeniern hinweisen. Es ist zu hoffen, dass die Diskussion über das bislang offiziell unkommentierte Reiterstandbild an der Kölner Hohenhzollernbrücke nun an Fahrt gewinnt.
Reiterstandbild Kaiser Wilhelm II.
Am 24. Juni haben unbekannte Kenner Kaiser Wilhelm II und sein Ross samt Sockel, seit über 100 Jahren als peinliches Ensemble am Kölner Rheinabschnitt zu besichtigen, farblich markiert. Rotes Blut lief an ihm herunter, die Stadt wischte die Kennzeichnung am nächsten Tag wieder fort. Immerhin hat der Kölner Stadtanzeiger den Aufruf der Unbekannten aufgegriffen und sich am 3. Juli ausführlich zur Geschichte des Völkermörders und Rassisten geäußert. Zwei Tage später, am 5. Juli ist der Kaiser bzw. sein Sockel erneut markiert worden: mit Plakaten, die u.a. auf die Mittäterschaft des Kaisers am Völkermord an den Armeniern hinweisen. Es ist zu hoffen, dass die Diskussion über das bislang offiziell unkommentierte Reiterstandbild an der Kölner Hohenhzollernbrücke nun an Fahrt gewinnt.