Das Mahnmal an der Hohenzollernbrücke: Verschlungene Wege der Kölner Erinnerungspolitik

Donnerstag, 14. September um 19:30 Uhr im Domforum, Köln.

Seit über fünf Jahren wird in Köln um eine angemessene Erinnerung an den Genozid an den Armeniern gerungen. Das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ wurde mit breiter Unterstützung der Kölner Zivilgesellschaft und schließlich durch Beschlüsse der zuständigen Bezirksvertretung Innenstadt und des Kölner Rates zum ersten Mal in diesen Jahren für mehrere Monate an der Hohenzollernbrücke aufgestellt. Widerstände mussten dabei überwunden werden. Und Widerstände gibt es noch heute. In Köln tut sich die mit der Umsetzung der Beschlüsse beauftragte Stadtverwaltung schwer, die Anregungen aus der Zivilgesellschaft umzusetzen. Berlin eröffnet den Aktivgruppen erheblich mehr Spielraum.

Über die Kölner Erfahrungen und mögliche Alternativen diskutieren: Ciler Firtina (Vorstand Verein ELDE-Haus), Yaw Malcom (Expert*innengremium Postkolonial Köln), Ilias Uyar (Initiative Völkermord erinnern).

Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Köln, Initiative Völkermord erinnern

Kostenloses Ticket buchen

Das Mahnmal an der Hohenzollernbrücke: Verschlungene Wege der Kölner Erinnerungspolitik

Donnerstag, 14. September um 19:30 Uhr im Domforum, Köln.

Seit über fünf Jahren wird in Köln um eine angemessene Erinnerung an den Genozid an den Armeniern gerungen. Das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ wurde mit breiter Unterstützung der Kölner Zivilgesellschaft und schließlich durch Beschlüsse der zuständigen Bezirksvertretung Innenstadt und des Kölner Rates zum ersten Mal in diesen Jahren für mehrere Monate an der Hohenzollernbrücke aufgestellt. Widerstände mussten dabei überwunden werden. Und Widerstände gibt es noch heute. In Köln tut sich die mit der Umsetzung der Beschlüsse beauftragte Stadtverwaltung schwer, die Anregungen aus der Zivilgesellschaft umzusetzen. Berlin eröffnet den Aktivgruppen erheblich mehr Spielraum.

Über die Kölner Erfahrungen und mögliche Alternativen diskutieren: Ciler Firtina (Vorstand Verein ELDE-Haus), Yaw Malcom (Expert*innengremium Postkolonial Köln), Ilias Uyar (Initiative Völkermord erinnern).

Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Köln, Initiative Völkermord erinnern

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