Das Mahnmal steht am richtigen Platz

Rede von Erzpriester Radu Constantin Miro, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland, auf der Protestveranstaltung am 24. Mai 2023 an der Hohenzollernbrücke:

„Ich danke Ihnen, lieber Herr Bischof, liebe Anwesende! Ich überbringe, wie gesagt, die Grüße der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland, ein Träger mit 25 Mitgliedskirchen, im Grunde alle Kirchen unseres Landes. Die Kirchen haben, angefangen mit der Genozid Erklärung des deutschen Bundestages, immer an der Seite ihrer treuen Mitgliedskirchen, der armenisch apostolischen Kirche gestanden, und wir werden das weiterhin tun. Wir danken der Initiative dafür, dass sie eine Arbeit leistet mit Deutschen, Armeniern und anderen, mit Bewohnern unseres Landes. Es ist ganz einfach, die Leute im Osten wissen es besonders gut. Wenn man beginnt, die Erinnerung zu verlieren, das eigene Erinnern und das Gedenken aufzugeben, sägt man den Ast ab, auf dem man selber sitzt. Ich darf als orthodoxer Christ noch dazu sagen, dass wir den Schmerz der Armenier verstehen. Ich behaupte, das ist der richtige Platz hier, denn der Kaiser wendet uns den Rücken zu, so wie er es vor 100 Jahren gemacht hat, und so wie heute offensichtlich auch noch.“

Das Mahnmal steht am richtigen Platz

Rede von Erzpriester Radu Constantin Miro, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland, auf der Protestveranstaltung am 24. Mai 2023 an der Hohenzollernbrücke:

„Ich danke Ihnen, lieber Herr Bischof, liebe Anwesende! Ich überbringe, wie gesagt, die Grüße der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland, ein Träger mit 25 Mitgliedskirchen, im Grunde alle Kirchen unseres Landes. Die Kirchen haben, angefangen mit der Genozid Erklärung des deutschen Bundestages, immer an der Seite ihrer treuen Mitgliedskirchen, der armenisch apostolischen Kirche gestanden, und wir werden das weiterhin tun. Wir danken der Initiative dafür, dass sie eine Arbeit leistet mit Deutschen, Armeniern und anderen, mit Bewohnern unseres Landes. Es ist ganz einfach, die Leute im Osten wissen es besonders gut. Wenn man beginnt, die Erinnerung zu verlieren, das eigene Erinnern und das Gedenken aufzugeben, sägt man den Ast ab, auf dem man selber sitzt. Ich darf als orthodoxer Christ noch dazu sagen, dass wir den Schmerz der Armenier verstehen. Ich behaupte, das ist der richtige Platz hier, denn der Kaiser wendet uns den Rücken zu, so wie er es vor 100 Jahren gemacht hat, und so wie heute offensichtlich auch noch.“