Das armenische Mahnmal soll wieder abtransportiert werden
Es war eine lange, würdelose Geschichte. Und doch waren sich am Ende nahezu alle zuständigen politischen Gremien und Fachleute in Köln darin einig, dass das armenische Mahnmal Dieser Schmerz betrifft uns alle endlich einen dauerhaften Platz im Zentrum Kölns erhalten sollte. Auch die zuständige Bezirksvertretung Innenstadt stimmte dem vor wenigen Wochen zu. Alle jahrelangen Pressionen und Drohungen türkischer Geschichtsleugner gegen das Mahnmal schienen vergeblich. Köln zeigte endlich Courage. Doch nun teilt die Stadtverwaltung mit mehr als fragwürdigen Begründungen mit, dass sie das armenische Mahnmal am 24.5. entfernen lassen möchte.
Es kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass sich die Kölner Verwaltungsspitze dem Ersuchen türkischer Geschichtsleugner sowohl aus der Türkei als auch aus Köln selbst gebeugt hat. Ein armenisches Mahnmal ist machtpolitisch bedeutungslos. Dass die vorgeblich liberale und weltoffene Millionenstadt einknickt ist mehr als beschämend für Köln wie auch für Kölns OB Reker. Dass diese nun sogar eindeutige Beschlüsse der zuständigen Bezirksvertretung Innenstadt unter Bezirksbürgermeister Andreas Hupke sowie zahlreicher geschichtspolitischer Kölner Institutionen – vom Verein EL DE Haus bis zum Zusammenschluss aller Kölner Kirchen – brüsk übergeht, könnte als schockierend beschrieben werden. Es ist Ausdruck eines vollständigen städtischen Versagens.
Das armenische Mahnmal soll wieder abtransportiert werden
Es war eine lange, würdelose Geschichte. Und doch waren sich am Ende nahezu alle zuständigen politischen Gremien und Fachleute in Köln darin einig, dass das armenische Mahnmal Dieser Schmerz betrifft uns alle endlich einen dauerhaften Platz im Zentrum Kölns erhalten sollte. Auch die zuständige Bezirksvertretung Innenstadt stimmte dem vor wenigen Wochen zu. Alle jahrelangen Pressionen und Drohungen türkischer Geschichtsleugner gegen das Mahnmal schienen vergeblich. Köln zeigte endlich Courage. Doch nun teilt die Stadtverwaltung mit mehr als fragwürdigen Begründungen mit, dass sie das armenische Mahnmal am 24.5. entfernen lassen möchte.
Es kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass sich die Kölner Verwaltungsspitze dem Ersuchen türkischer Geschichtsleugner sowohl aus der Türkei als auch aus Köln selbst gebeugt hat. Ein armenisches Mahnmal ist machtpolitisch bedeutungslos. Dass die vorgeblich liberale und weltoffene Millionenstadt einknickt ist mehr als beschämend für Köln wie auch für Kölns OB Reker. Dass diese nun sogar eindeutige Beschlüsse der zuständigen Bezirksvertretung Innenstadt unter Bezirksbürgermeister Andreas Hupke sowie zahlreicher geschichtspolitischer Kölner Institutionen – vom Verein EL DE Haus bis zum Zusammenschluss aller Kölner Kirchen – brüsk übergeht, könnte als schockierend beschrieben werden. Es ist Ausdruck eines vollständigen städtischen Versagens.