Duldet nicht, dass das Gedenken an die Opfer dieses Genozids abgeräumt werden sol
Über ihre Social Media Kanäle veröffentlichte die Amadeu Antonio Stiftung am 23. Mai 2023 folgendes Statement: „Das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ muss einmal mehr gezwungenermaßen abgeräumt werden. Und das, obwohl es erst seit einem Monat steht. Offenbar weil es schlicht keinen Willen in der Stadtverwaltung und bei der Oberbürgermeisterin Reker für das Mahnmal, das an den Genozid an den Armenier*innen erinnert, gibt. Die Hohenzollernbrücke soll um einen elf Meter breiten Fuß- und Radweg erweitert werden. Da störe das Mahnmal. Und das, obwohl die Erweiterung des Fuß- und Radweg noch in der anfänglichen Prüfungsphase steht und noch nicht mal ein Bauantrag vorliegt. Soll das Mahnmal deswegen nicht weiter stehen bleiben dürfen? Noch am 27.04 hat dieselbe Verwaltung der zuständigen BV Innenstadt versichert, „Möglichkeiten einer rechtssicheren Form für eine weitere Ausstellung des Mahnmals zu erarbeiten“. Duldet nicht, dass das Gedenken an die Opfer dieses Genozids abgeräumt werden soll. Kommt morgen, am 24. Mai, um 18 Uhr zur Protestveranstaltung am Mahnmal an der Hohenzollernbrücke!“
Duldet nicht, dass das Gedenken an die Opfer dieses Genozids abgeräumt werden sol
Über ihre Social Media Kanäle veröffentlichte die Amadeu Antonio Stiftung am 23. Mai 2023 folgendes Statement: „Das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ muss einmal mehr gezwungenermaßen abgeräumt werden. Und das, obwohl es erst seit einem Monat steht. Offenbar weil es schlicht keinen Willen in der Stadtverwaltung und bei der Oberbürgermeisterin Reker für das Mahnmal, das an den Genozid an den Armenier*innen erinnert, gibt. Die Hohenzollernbrücke soll um einen elf Meter breiten Fuß- und Radweg erweitert werden. Da störe das Mahnmal. Und das, obwohl die Erweiterung des Fuß- und Radweg noch in der anfänglichen Prüfungsphase steht und noch nicht mal ein Bauantrag vorliegt. Soll das Mahnmal deswegen nicht weiter stehen bleiben dürfen? Noch am 27.04 hat dieselbe Verwaltung der zuständigen BV Innenstadt versichert, „Möglichkeiten einer rechtssicheren Form für eine weitere Ausstellung des Mahnmals zu erarbeiten“. Duldet nicht, dass das Gedenken an die Opfer dieses Genozids abgeräumt werden soll. Kommt morgen, am 24. Mai, um 18 Uhr zur Protestveranstaltung am Mahnmal an der Hohenzollernbrücke!“