Wir laden herzlich ein, sich am Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ zu versammeln.

24. April 2024, 17-18.30 Uhr
Am Mahnmal zum Genozid an den Armeniern
Hohenzollernbrücke, 50679 Köln

Wir erinnern an die Opfer!
Wir nennen die Täter!
Wir stellen uns gegen Kriegspropaganda, Antisemitismus und Rassismus heute!

Es besteht die Gelegenheit, Blumen am Mahnmal niederzulegen.

Mit Beiträgen von
Israel Kaunatjike, Aktivist Herero/Nama, Berlin
Verein der Völkermordgegner, Frankfurt,
u.a.

Musik: Yaşar Kurt

Veranstalter:
Initiative Völkermord Erinnern

Unterstützt von:
Armenische Gemeinde Köln
TÜDAY Menschenrechtsverein Türkei Deutschland e.V
Kölner Friedensforum
Katholisches Bildungswerk Köln
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Köln
Verein EL-DE-Haus e.V.
KulturForum TürkeiDeutschland e.V.
Freundschaftsinitiative GriechenlandTürkei
Hrant Dink Forum Köln
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland
Verein der Völkermordgegner e.V.
Attac Köln
Initiativkreis Erinnerungsort Afrikaviertel Köln-Nippes
ÊJD-NRW – Ezidische Jugend Deutschland Nordrhein-Westfalen e. V.
Katholisches Stadtdekanat Köln
Katholikenausschuss in der Stadt Köln
Melanchthon-Akademie Köln

***

Im April 2018 wurde das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ auf dem Kurt-Rossa-Platz errichtet. In unmittelbarer Nähe zum Reiterstandbild des Völkermörders Kaiser Wilhelm II erinnert es an das Menschheitsverbrechen 1915-1917 im Osmanischen Reich, dem über 1,5 Millionen Armenierinnen und Armenier zum Opfer fielen. Das deutsche Kaiserreich war an diesem Genozid beteiligt. Mit Unterstützung der Kölner Zivilgesellschaft, der Bezirksvertretung Innenstadt und des Rates der Stadt Köln steht das Mahnmal nun seit einem Jahr ununterbrochen an seinem Ort, während es zuvor immer wieder abgebaut wurde. Derzeit wird nach einem Weg gesucht, wie in Köln dauerhaft an den Genozid an den Armeniern erinnert und der anderen Völkermorde gedacht werden kann, die das Kaiserreich verübt hat. Angesichts der aktuellen Gemetzel in der Welt und nicht zuletzt der Kriege, die Aserbaidschan gegen die Armenier in Arzach und Armenien mit ausdrücklich positivem Bezug auf die Völkermörder von 1915 geführt hat und erneut vorbereitet, ist dieses Anliegen aktueller denn je.

Wir laden herzlich ein, sich am Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ zu versammeln.
24. April 2024, 17-18.30 Uhr

24. April 2024, 17-18.30 Uhr
Am Mahnmal zum Genozid an den Armeniern
Hohenzollernbrücke, 50679 Köln

Wir erinnern an die Opfer!
Wir nennen die Täter!
Wir stellen uns gegen Kriegspropaganda, Antisemitismus und Rassismus heute!

Es besteht die Gelegenheit, Blumen am Mahnmal niederzulegen.

Mit Beiträgen von
Israel Kaunatjike, Aktivist Herero/Nama, Berlin
Verein der Völkermordgegner, Frankfurt,
u.a.

Musik: Yaşar Kurt

Veranstalter:
Initiative Völkermord Erinnern

Unterstützt von:
Armenische Gemeinde Köln
TÜDAY Menschenrechtsverein Türkei Deutschland e.V
Kölner Friedensforum
Katholisches Bildungswerk Köln
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Köln
Verein EL-DE-Haus e.V.
KulturForum TürkeiDeutschland e.V.
Freundschaftsinitiative GriechenlandTürkei
Hrant Dink Forum Köln
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland
Verein der Völkermordgegner e.V.
Attac Köln
Initiativkreis Erinnerungsort Afrikaviertel Köln-Nippes
ÊJD-NRW – Ezidische Jugend Deutschland Nordrhein-Westfalen e. V.
Katholisches Stadtdekanat Köln
Katholikenausschuss in der Stadt Köln
Melanchthon-Akademie Köln

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Im April 2018 wurde das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ auf dem Kurt-Rossa-Platz errichtet. In unmittelbarer Nähe zum Reiterstandbild des Völkermörders Kaiser Wilhelm II erinnert es an das Menschheitsverbrechen 1915-1917 im Osmanischen Reich, dem über 1,5 Millionen Armenierinnen und Armenier zum Opfer fielen. Das deutsche Kaiserreich war an diesem Genozid beteiligt. Mit Unterstützung der Kölner Zivilgesellschaft, der Bezirksvertretung Innenstadt und des Rates der Stadt Köln steht das Mahnmal nun seit einem Jahr ununterbrochen an seinem Ort, während es zuvor immer wieder abgebaut wurde. Derzeit wird nach einem Weg gesucht, wie in Köln dauerhaft an den Genozid an den Armeniern erinnert und der anderen Völkermorde gedacht werden kann, die das Kaiserreich verübt hat. Angesichts der aktuellen Gemetzel in der Welt und nicht zuletzt der Kriege, die Aserbaidschan gegen die Armenier in Arzach und Armenien mit ausdrücklich positivem Bezug auf die Völkermörder von 1915 geführt hat und erneut vorbereitet, ist dieses Anliegen aktueller denn je.