Es macht uns fassungslos, wie sich der Rat der Stadt und wie sich die Stadtverwaltung verhält

Rede von Osman Okkan, Kuturforum TürkeiDeutschland, auf der Protestveranstaltung am 24. Mai 2023 an der Hohenzollernbrücke:

„Wir sind als Kulturforum Türkei Deutschland, wie der Name sagt, diesen Ländern verpflichtet, auch bei der Aufarbeitung der Vergangenheit und vor allem bei der Erinnerungskultur mitzuarbeiten. Seit 30 Jahren arbeiten wir daran, dass die dunklen Phasen in der Geschichte der Türkei, in der Geschichte Anatoliens auch diskutiert werden und darüber Aufklärung betrieben wird. Und Sie wissen: die Deutsche Gesellschaft, auch die Gesellschaft in der Türkei haben da sehr viel nachzuholen, und wir sind sehr dankbar, dass wir alle zusammen daran arbeiten, dass der Genozid an den Armeniern in der osmanischen Geschichte auch in der Türkei aufgearbeitet und entsprechend gewürdigt wird. Das ist ein Meilenstein für die Verständigung zwischen den Völkern in der Türkei, vor allem zwischen Armeniern, den Türken, den Kurden und allen anderen. Und jeden Schritt, der in dieser Richtung gemacht wird, möchten wir begrüßen. Es macht uns fassungslos, wie sich der Rat der Stadt und wie sich die Stadtverwaltung verhält. Ich glaube, dadurch wird dem Image der Stadt, die sich sehr gerne als lokale, freie, liberale Stadt gibt, der größte Schaden zugefügt. Es ist auch eine Aufgabe für uns alle, nicht nur als Angehörige der Community hier, sondern auch als Kölner*innen, dass wir dagegen kämpfen, und dass das den Opfern nutzt, dass ihnen auch hier Gerechtigkeit erfährt, und daran arbeiten wir zusammen. Vielen Dank.“

Es macht uns fassungslos, wie sich der Rat der Stadt und wie sich die Stadtverwaltung verhält

Rede von Osman Okkan, Kuturforum TürkeiDeutschland, auf der Protestveranstaltung am 24. Mai 2023 an der Hohenzollernbrücke:

„Wir sind als Kulturforum Türkei Deutschland, wie der Name sagt, diesen Ländern verpflichtet, auch bei der Aufarbeitung der Vergangenheit und vor allem bei der Erinnerungskultur mitzuarbeiten. Seit 30 Jahren arbeiten wir daran, dass die dunklen Phasen in der Geschichte der Türkei, in der Geschichte Anatoliens auch diskutiert werden und darüber Aufklärung betrieben wird. Und Sie wissen: die Deutsche Gesellschaft, auch die Gesellschaft in der Türkei haben da sehr viel nachzuholen, und wir sind sehr dankbar, dass wir alle zusammen daran arbeiten, dass der Genozid an den Armeniern in der osmanischen Geschichte auch in der Türkei aufgearbeitet und entsprechend gewürdigt wird. Das ist ein Meilenstein für die Verständigung zwischen den Völkern in der Türkei, vor allem zwischen Armeniern, den Türken, den Kurden und allen anderen. Und jeden Schritt, der in dieser Richtung gemacht wird, möchten wir begrüßen. Es macht uns fassungslos, wie sich der Rat der Stadt und wie sich die Stadtverwaltung verhält. Ich glaube, dadurch wird dem Image der Stadt, die sich sehr gerne als lokale, freie, liberale Stadt gibt, der größte Schaden zugefügt. Es ist auch eine Aufgabe für uns alle, nicht nur als Angehörige der Community hier, sondern auch als Kölner*innen, dass wir dagegen kämpfen, und dass das den Opfern nutzt, dass ihnen auch hier Gerechtigkeit erfährt, und daran arbeiten wir zusammen. Vielen Dank.“