Über 150 Menschen demonstrieren gegen Abbau von Genozid-Mahnmal
Am 24. Mai haben sich über 150 Menschen am Mahnmal versammelt, um gegen den von der Stadt verlangten Abriss des Mahnmals zu protestieren. Die Redner*innen (s. Rubrik „Reden“) kamen aus unterschiedlichsten Kontexten, wie die Teilnehmenden auch.
Sie alle verwahrten sich gegen die würdelose Haltung der Verwaltung, die ständig neue absurde „Argumente“ bemüht, um ihren Widerstand gegen das öffentliche Gedenken an diesem zentralen Ort in der Stadt zu begründen. Die aktuelle Bosheit: ein in ferner Zukunft möglicherweise errichteter Fahrradweg auf einer irgendwann verbreiteren Hohenzollernbrücke. Dem stehe das Mahnmal jetzt schon im Weg. Gleichzeitig hat dieselbe Verwaltung auf der anderen Rheinseite eine dreimal so große Installation angebracht: ein Sitzmöbel.
Als „Deadline“ für den Abbau des Mahnmals hatte die Stadtverwaltung den 24.5., 22 Uhr bestimmt. Dagegen hat die Initiative Völkermord Erinnern einen Eilantrag und eine Klage beim Verwaltungsgericht Köln eingereicht. Bis das Gericht darüber entschieden hat – vermutlich in der Woche nach Pfingsten – bleibt das Mahnmal stehen.
Wir informieren umgehend über die Entscheidung des Gerichts und die Konsequenzen. Bitte bleibt aufmerksam und verteidigt diesen Ort des Gedenkens, der Trauer und der Mahnung!
Über 150 Menschen demonstrieren gegen Abbau von Genozid-Mahnmal
Am 24. Mai haben sich über 150 Menschen am Mahnmal versammelt, um gegen den von der Stadt verlangten Abriss des Mahnmals zu protestieren. Die Redner*innen (s. Rubrik „Reden“) kamen aus unterschiedlichsten Kontexten, wie die Teilnehmenden auch.
Sie alle verwahrten sich gegen die würdelose Haltung der Verwaltung, die ständig neue absurde „Argumente“ bemüht, um ihren Widerstand gegen das öffentliche Gedenken an diesem zentralen Ort in der Stadt zu begründen. Die aktuelle Bosheit: ein in ferner Zukunft möglicherweise errichteter Fahrradweg auf einer irgendwann verbreiteren Hohenzollernbrücke. Dem stehe das Mahnmal jetzt schon im Weg. Gleichzeitig hat dieselbe Verwaltung auf der anderen Rheinseite eine dreimal so große Installation angebracht: ein Sitzmöbel.
Als „Deadline“ für den Abbau des Mahnmals hatte die Stadtverwaltung den 24.5., 22 Uhr bestimmt. Dagegen hat die Initiative Völkermord Erinnern einen Eilantrag und eine Klage beim Verwaltungsgericht Köln eingereicht. Bis das Gericht darüber entschieden hat – vermutlich in der Woche nach Pfingsten – bleibt das Mahnmal stehen.
Wir informieren umgehend über die Entscheidung des Gerichts und die Konsequenzen. Bitte bleibt aufmerksam und verteidigt diesen Ort des Gedenkens, der Trauer und der Mahnung!