Das Mahnmal bleibt

#Dasmahnmalbleibt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Initiative „Völkermord erinnern“ hat am Montag, den 25. April, unter Berufung auf die Gemeindeordnung NRW beim Verwaltungsgericht Köln, beim Amt für Denkmalschutz und beim Kulturbeirat der Stadt Köln beantragt, dass sich die Verantwortlichen der Stadt endlich mit dem Begehren einer großen Zahl Kölner Bürgerinnen und Bürger befassen, das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ zum Genozid am armenischen Volk an der Hohenzollernbrücke aufgestellt zu lassen.

Seit vier Jahren liegen Verwaltung und Ratsfraktionen entsprechende Aufforderungen vor, zahlreiche Gespräche wurden geführt, Schritte in der geforderten Richtung wurden uns in Aussicht gestellt.

Die Verantwortlichen scheinen die anstehende Entscheidung weiterhin aussitzen zu wollen.

Sie stellen sich damit in offensichtlichen Gegensatz zur Resolution des Deutschen Bundestages von 2016, die ausdrücklich dazu auffordert, die Erinnerung an den Genozid an den Armeniern in Deutschland wachzuhalten. Das ist in Köln deshalb besonders unerträglich, weil die Stadt bis heute kritiklos den Kriegstreiber, Völkermörder und Antisemiten Kaiser Wilhelm II mit einem Reiterstandbild ehrt.

Wir bitten um Berichterstattung.

Das Mahnmal bleibt

#Dasmahnmalbleibt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Initiative „Völkermord erinnern“ hat am Montag, den 25. April, unter Berufung auf die Gemeindeordnung NRW beim Verwaltungsgericht Köln, beim Amt für Denkmalschutz und beim Kulturbeirat der Stadt Köln beantragt, dass sich die Verantwortlichen der Stadt endlich mit dem Begehren einer großen Zahl Kölner Bürgerinnen und Bürger befassen, das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle!“ zum Genozid am armenischen Volk an der Hohenzollernbrücke aufgestellt zu lassen.

Seit vier Jahren liegen Verwaltung und Ratsfraktionen entsprechende Aufforderungen vor, zahlreiche Gespräche wurden geführt, Schritte in der geforderten Richtung wurden uns in Aussicht gestellt.

Die Verantwortlichen scheinen die anstehende Entscheidung weiterhin aussitzen zu wollen.

Sie stellen sich damit in offensichtlichen Gegensatz zur Resolution des Deutschen Bundestages von 2016, die ausdrücklich dazu auffordert, die Erinnerung an den Genozid an den Armeniern in Deutschland wachzuhalten. Das ist in Köln deshalb besonders unerträglich, weil die Stadt bis heute kritiklos den Kriegstreiber, Völkermörder und Antisemiten Kaiser Wilhelm II mit einem Reiterstandbild ehrt.

Wir bitten um Berichterstattung.