Erinnern im öffentlichen Raum: Wie weiter mit dem Kölner Mahnmal?
Das Kölner Mahnmal, „Dieser Schmerz betrifft uns alle“, zur Erinnerung an den Genozid an den Armeniern und an die deutsche Mitverantwortung an diesem Verbrechen wartet auf seine erneute Aufstellung im öffentlichen Raum. Im April stand es vier Tage lang in unmittelbarer Nähe zum Völkermörder und Antisemiten Kaiser Wilhelm II an der Hohenzollernbrücke. Wesentliche zivilgesellschaftliche Organisationen der Stadt, die Kirchen, zahlreiche Prominente und viele Kölnerinnen und Kölner haben das Mahnmal begrüßt. Die Stadtverwaltung hat es dennoch abbauen lassen.
Das Mahnmal ächtet in einer Inschrift auf armenisch, deutsch, türkisch und englisch Rassismus und Nationalismus als eine Ursache von Völkermorden.
Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern zur „Erinnerung im öffentlichen Raum“ waren in Köln dann erfolgreich, wenn darüber eine breite gesellschaftliche Diskussion geführt wurde. Wir wollen über die aktuellen Kontroversen zum Genozid-Mahnmal diskutieren und dazu auch auf die Erfahrungen aus anderen Städten zurückgreifen.
Wir laden für Freitag, den 26. Oktober, um 17:00 Uhr ins Domforum (Domkloster 3, 50667 Köln) ein, um darüber zu diskutieren, wie es weitergehen soll mit dem Kölner Mahnmal. Das Mahnmal ist an diesem Abend im Domforum ausgestellt.
Es diskutieren:
• Ciler Firtina (Verein EL-DE-Haus e.V.)
• Hasiba Dzemajlji (Roma-Aktivistin)
• Maria Baumeister (Initiative Völkermord erinnern)
Mit einem Beitrag aus Genf zum Genfer Genozid-Mahnmal.
Unterstützt wird die Veranstaltung vom Katholischen Bildungswerk Köln, der Melanchthon-Akademie, dem EL-DE-Haus Verein, dem KulturForum Türkei Deutschland und dem Jugendclub Courage Köln e.V.
Erinnern im öffentlichen Raum: Wie weiter mit dem Kölner Mahnmal?
Das Kölner Mahnmal, „Dieser Schmerz betrifft uns alle“, zur Erinnerung an den Genozid an den Armeniern und an die deutsche Mitverantwortung an diesem Verbrechen wartet auf seine erneute Aufstellung im öffentlichen Raum. Im April stand es vier Tage lang in unmittelbarer Nähe zum Völkermörder und Antisemiten Kaiser Wilhelm II an der Hohenzollernbrücke. Wesentliche zivilgesellschaftliche Organisationen der Stadt, die Kirchen, zahlreiche Prominente und viele Kölnerinnen und Kölner haben das Mahnmal begrüßt. Die Stadtverwaltung hat es dennoch abbauen lassen.
Das Mahnmal ächtet in einer Inschrift auf armenisch, deutsch, türkisch und englisch Rassismus und Nationalismus als eine Ursache von Völkermorden.
Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern zur „Erinnerung im öffentlichen Raum“ waren in Köln dann erfolgreich, wenn darüber eine breite gesellschaftliche Diskussion geführt wurde. Wir wollen über die aktuellen Kontroversen zum Genozid-Mahnmal diskutieren und dazu auch auf die Erfahrungen aus anderen Städten zurückgreifen.
Wir laden für Freitag, den 26. Oktober, um 17:00 Uhr ins Domforum (Domkloster 3, 50667 Köln) ein, um darüber zu diskutieren, wie es weitergehen soll mit dem Kölner Mahnmal. Das Mahnmal ist an diesem Abend im Domforum ausgestellt.
Es diskutieren:
• Ciler Firtina (Verein EL-DE-Haus e.V.)
• Hasiba Dzemajlji (Roma-Aktivistin)
• Maria Baumeister (Initiative Völkermord erinnern)
Mit einem Beitrag aus Genf zum Genfer Genozid-Mahnmal.
Unterstützt wird die Veranstaltung vom Katholischen Bildungswerk Köln, der Melanchthon-Akademie, dem EL-DE-Haus Verein, dem KulturForum Türkei Deutschland und dem Jugendclub Courage Köln e.V.